Heute haben wir die ersten Mützen bekommen und Stefan hat diese sofort seiner Frau aufgesetzt damit ihr sehen könnt was für einfache wie kongeniale Teile diese Mönchsmützen sind. es wird aber leider noch dauern, bis wir alles so weit zusammen haben, dass wir euch mit den wundervollen Hauptbedeckungen glücklich machen können. Die Stolpersteine werde ich euch hier noch in Ruhe darstellen.
Die Mütze ist immer die gleiche, es gibt sie in länger und kürzer, mit Aussennaht und ohne. Der Rest bleibt eurer Kreativität überlassen, wie ihr sie Mütze hinzupft und zieht und faltet und krempelt.
Wenn alles so läuft wie wir es planen, wird diese Mütze genau in dem Dorf hergestellt, in dem auch heute, eine Frau mit ihren Bekannten und Freundinnen aus ihrem Umfeld die Mützen für die Mönche näht.
Es ist nicht typisch für das Brauchtum der Mönche eine Kopfbedeckung zu tragen. Nur im Norden Thailands fallen die Temperaturen schon mal so tief, das es einer Mütze bedarf. Daher findet man, zur kalten Jahreszeit, auf allen Märkten in der Nord-Thailändischen Mekong Region diese Mützen. Immer in der selben Farbe Senf! Die weißen haben die Damen schon mal für uns genäht. Es ist eine große Freude mit ihnen zu sprechen und ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Sie nähen, essen und plaudern gemeinsam, es herrscht ein anderer Flair, als in den Fabriken, in denen im Akkord genäht werden muß . Wir mögen es lieber so!
Demnächst wieder mehr. Stay tuned.
Ulrich