Auf dem Weg dorthin fahren wir an den großen Salzwiesen in Ban Dung vorbei. Früher wurde hier das unterirdische Salzwasser mit den Händen angebohrt und dann mit Handpumpen an die Oberfläche gefördert.
Man mass etwas 60cm in die Tiefe bohren bis man auf Wasser stößt, dann heißt es pumpen, eine undankbare Knochenarbeit. Heute wird fast alles mit Maschinen gemacht. Es gibt mobile Bohrstationen und elektrische Pumpen. Das Salz Farming ist allerdings viel ertragreicher als der Reisanbau. Für eine Tonne Salz gibt es ca 800Bath, es wird fast das ganze Jahr Salz gewonnen. In der kalten Jahreszeit wird mehr Salz gekocht.
Hier bei wird ziemlich arg mit den Resourcen umgegangen. Holz als Brennstoff aus den umliegenden Wäldern und die Öfen brennen fast durchgehend.
Alles ist schwarz von Ruß und die Luft ist grau vom Qualm. Das hat dann nichts mehr mit einer Salzgewinnung durch Verdunstung, wie sie auch in Spaniern Portugal oder Südfrankreich stattfindet zu tun. Ihr kennt die Preise für Sel de Mer und Fleur de Sel sicherlich.
Grundsätzlich ist die Salzgewinnung eine tolle Sache für die Bevölkerung in der Udon Thani Province. Es beschert den Bauern, zumindest seitdem es Maschinen gibt eine würdevolle Arbeit die relativ fair entlohnt wird.
Sicher, man könnte hier mehr machen, aber Thailand wäre nicht Thailand, wenn es nicht diese Selbstverständnis gäbe, das jeder so seine Sache macht. Also der eine pumpt und bekommt Geld, einanderer arbeitet auf dem Salzfeld, ein dritter verpackt in Säcke ein vierte fährt die Säcke zum Markt usw usw.
Leben und Leben lassen so auch in unserem Block Road to Mattmii.
Es braucht noch etwas, bis die ersten Mützen da sind. *maidjenrai
Stay Tuned
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